Die Plastik besteht aus zwei V2A-
Stahlscheiben, die durch Verletzung
des Materials in Form eines symbolisch dargestellten Blitzmotivs getrennt wurden,
sich aber dennoch zu einer Einheit verschmelzen.

 

Die Scheibe stellt das Magnetfeld dar,
der Blitz ist das Zeichen für Elektrizität. Zwischen den Stahlteilen wurde ein Acrylblock integriert. Durch den speziellen Schliff des Acrylmaterials ergeben sich verschiedenfarbige Lichtreflexionen für die Ausleuchtung des Objekts.

 

Durch das Einschießen eines Lichtstrahls entstehen unterschiedliche Lichtblitze als Folgeinszenierung. Sie übertragen die Spannung auf das Objekt. Eine
Reduzierung erfolgt bewußt durch Weglassen alles nur Störenden und konzentriert sich voll auf die beiden Teile Magnetfeld und Elektrizität.

  Zur Technik

Die 480 mm dicke Scheibe, die durch den 80 mm breiten Blitz in zwei Teile getrennt wurde, besteht im Sichtbereich aus zwei geschliffenen V2A Blechen, die mit einem Rohskelett verschweißt wurden.

 

Das Rückgrat bildet eine Säule mit angeschweißter Ankerplatte 400 x 400 x
20 mm, mit der die Plastik auf dem
Fundamentsockel mit 6 x M16 Schrauben standsicher verankert wird. Die beiden Scheibenteile sind für den mittig - bezogen auf die Scheibenstärke - eingesetzten Acrylkern entsprechend ausgespart. Der Acrylkern wurde soweit möglich mit VA-Blechen ummantelt, damit es keinen ungewollten Lichtaustritt geben kann.

 

Der Kern wurde bis in den Sockelbereich mit einem Acrylstrahl von 80 x 150 mm verlängert.

Die Plastik wurde als eine Einheit,
liegend, zum Aufstellungsort gebracht
und mit einem Kran auf das vorbereitete
Fundament gestellt.


Der Strahler, der in einer Fundament-
aussparung unterhalb des Acrylstrahles untergebracht ist, schafft die Möglichkeit,
von unten Licht einstrahlen zu lassen.

 

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